VMware und Flexera kooperieren
Flexera hat eine Zusammenarbeit angekündigt, die die Interoperabilität zwischen Flexera SVM und VMware Workspace ONE UEM ermöglicht.
Es ist eine schwierige Aufgabe, Software-Schwachstellen im Auge zu behalten. Unabhängig von der Organisation, der Branche, dem Standort oder der Erfahrung tauchen anfällige Anwendungen immer wieder auf. Die Sicherheitslücke bei einem bekannten Softwarehersteller Ende 2020 oder der Ransomware-Angriff, der die Colonial Pipeline, die fast die Hälfte des Benzins an die amerikanische Ostküste liefert, lahmlegte, sind nur einige der jüngsten großen Beispiele für die Auswirkungen von Sicherheitslücken, aber sie können jeden Tag passieren.
Zum Glück für uns alle in der Informationstechnologie-Branche gibt es eine Menge erstaunlicher Hacker und Sicherheitsexperten, die sich dafür einsetzen, dass diese Schwachstellen nicht ausgenutzt werden. Flexera hat mit Secunia sogar ein eigenes, angesehenes Software-Schwachstellen-Forschungsteam, dessen Aufgabe es ist, öffentliche Schwachstellenberichte zu testen, zu verifizieren und zu validieren sowie eigene Untersuchungen an einer Vielzahl von Anwendungen und Technologien Dritter durchzuführen.
Gibt es wirklich so viele Software-Schwachstellen da draußen?
Bei all dem, was bei einer großen Sicherheitslücke auf dem Spiel steht - denken Sie an Millionen bis Milliarden von Dollar, von Betriebskosten bis hin zum Ruf - ist es nur logisch, dass Unternehmen in das Aufspüren und die Beseitigung aller möglichen Bedrohungen und das Patchen aller anfälligen Software investieren. Das ist jedoch fast unmöglich. Wie wir aus Flexeras eigenen Untersuchungen sowie von Sicherheitsexperten weit und breit wissen, schwankt die Anzahl der Schwachstellen in Software, ist aber signifikant breit und vielfältig, und die Ausnutzung von Schwachstellen deckt sich nicht immer mit traditionellen Schwerpunktbereichen (wie denen mit hoher Kritikalität).
Da die Mehrzahl der Exploits im mittleren Bereich der Kritikalität angesiedelt ist, kann es passieren, dass viele Unternehmen, die keine Bedrohungsdaten zur Verfügung haben, sich vergeblich bemühen, Schwachstellen zu patchen, die eigentlich ein geringeres Risiko darstellen (trotz ihrer Kritikalität). Angesichts der begrenzten Zeit, die für das Testen und Freigeben von Software-Updates von Drittanbietern zur Verfügung steht, ist es von entscheidender Bedeutung, dass solche Bemühungen effektiv priorisiert werden.
Aus diesem Grund sind Flexera und VMware am Start, um Ihnen zu helfen, Ihre Probleme zu lösen - effizienter und effektiver. Flexera ist branchenführend im Bereich Sicherheitsberatung und Software-Patch-Management, VMwares Workspace ONE UEM ist führend im Bereich Endpoint-Management. Dies war eine Aufstellung, ie gemacht wurde, um Feuer mit Feuer zu begegnen. Die Kombination dieser beiden Branchenführer führt dazu, dass verwundbare Software-Installationen im gesamten Unternehmen effizienter identifiziert, gemeldet und darauf reagiert werden kann.
Wie arbeiten Flexera und VMware zusammen, um diese beängstigenden Schwachstellen abzuwehren?
Basierend auf Faktoren wie der Kritikalität der Schwachstelle, dem Angriffsvektor oder der Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung kann ein Unternehmen effektiv erkennen und priorisieren, welche Software-Updates die größte Wirkung haben, um die Sicherheit Ihrer Umgebung zu verbessern. Identifizieren, priorisieren und beheben Sie die Schwachstellen mit Workspace ONE UEM, indem Sie automatisch über tausend Out-of-the-Box-Patches (die branchenweit höchste Anzahl von Patches von Drittanbietern) auf den von Ihren verwalteten Geräten bereitstellen und dabei innerhalb der bestehenden Infrastruktur und der bestehenden Prozesse arbeiten.
Flexera und VMware wollen Ihnen dabei helfen, die Schwachstellenprobleme in Unternehmen besser zu lösen und Hacker abzuwehren, indem sie das Endpunktmanagement mit den nötigen Informationen zu Patches von Drittanbietern versorgen: alle Daten, die Sie benötigen, um effektiv Prioritäten zu setzen, und alle Out-of-the-Box-Patches, die Sie benötigen, um Updates schnell zu verteilen.
Mit den richtigen Tools werden Ihre IT-Sicherheitsteams nachts wieder ruhiger schlafen können.
Weiterführende Informationen (englischsprachig):
